Speichertechnik

Speichertechnik

- Solarstrom speichern

Das System mit Zukunft.

Stromspeicher sind heute überwiegend modular erweiterbare Lithium-Ionen Batteriespeichersysteme zur Steigerung der Eigenversorgung. Diese Systeme eignen sich für Bestands-und Neuanlagen. Es gibt sie in verschiedenen Bauformen (Stand- oder Wandmontage), mit unterschiedlichen Anschlussvarianten (AC oder DC gekoppelt) und unterschiedlichen Energieinhalten (kWh). Da AC gekoppelte Speicher einen eigenen Wechselrichter haben sind sie mehr für Nachrüstungen gedacht, während DC gekoppelte – an einen Hybrid-Wechselrichter angeschlossen werden können, an den auch die PV-Module angeschlossen sind.

Batteriesysteme steigern die Eigenverbrauchsquote von Photovoltaikanlagen erheblich. Sie stellen rund um die Uhr selbst erzeugte Solarenergie bereit, bis sie im Haushalt benötigt wird. Über einen AC-Sensor erfasst das System den Energiebedarf und den Überschuss an erzeugter Energie. Bei Energiebezug aus dem öffentlichen Netz erhält der Speicher die Information zur Entladung. Sobald ein Überschuss an produzierter Energie festgestellt wird, der nicht selbst verbraucht werden kann, wird der Batteriespeicher geladen (vollautomatische Regelungsstrategie).

Ein zusätzlicher Energy Manager kann mit Hilfe des Speichers Lastprofile im Haushalt so verschieben, dass auch tagsüber Lastspitzen vermieden werden (Entladen anstatt Netzbezug) und trotzdem aber noch ausreichend Energie für den Nachtverbrauch zur Verfügung steht.
Da Speichertechnik auch heute noch relativ teuer ist, ist eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche Auslegung des Stromspeichers unbedingt erforderlich. Die Speichergröße hängt dabei nicht nur vom Strombedarf, sondern auch von der Größe der am Speicher angeschlossenen PV-Anlage ab. Passt beides nicht zusammen, kann es sogar Schäden am Batteriespeicher geben.

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